Impfen und SEX&CRIME

Tetanus

Selbst die hartnäckigsten Impfgegner, werden bei der Tetanusimpfung schwach, da hier der Konformitätsdruck und die Krankheitsangst offenbar besonders groß sind.  Dabei ist gerade hier der Nutzenbeleg für die Impfung besonders schlecht! Nachzulesen ist dies im über jeden vernünftigen Zweifel erhabenen Arznei-Telegramm von 02/2016.

  • „In welchem Ausmaß die aktive Immunisierung gegen Tetanus zu dem in Industrieländern bereits ab Beginn des 20. Jahrhunderts beobachteten deutlichen Rückgang der Tetanusinzidenz und -mortalität beigetragen hat, ist schwer abschätzbar.“ (at 2016)
  • „In der Bundesrepublik ging die Tetanusinzidenz von 0,2/100.000 im Jahr 1962 auf 0,02/ 100.000 1990 zurück. Ein Einfluss der 1974 von der Ständigen Impfkommission (STIKO) ausgesprochenen Empfehlung der Tetanusimpfung für Kinder ist nicht erkennbar, wie auch die 1961 in der DDR eingeführte Pflichtimpfung von Kindern und Jugendlichen keinen sichtbaren Effekt auf die Fallzahlen hatte.“ (at 2016)

Laut WHO ist nach der Grundimmunisierung bis zum jungen Erwachsenenalter keine weitere Auffrischung mehr nötig. Deutschland ist das einzige Land der westlichen Welt, das an einer Auffrischung aller 10 Jahre festhält. Seid skeptisch.                Beim Nichtstun bleibt nichts ungetan.

Es gibt offenbar nur eine (!) Studie, die eine Nutzenbeleg der Impfung hinsichtlich des Auftretens des Neugeborenen-wundstarrkrampfs zeigt.  Die Daten beziehen sich noch dazu nicht auf den gewöhnlichen Tetanus sondern ausdrücklich nur auf den Neugeborenenwundstarrkrampf. Diese Studie wurde in den 60iger Jahren an jungen Frauen in Kolumbien durchgeführt. Ich war in den 90igern zufällig ein Jahr in diesem großartigem Land. Warum wir uns bei Fetischisierung der Tetanusimpfung auf eine kleine seltsame Studie aus einem Entwicklungsland der 60iger Jahre verlassen, ist ein offenes Geheimnis.